A-Junioren, Bericht Rückrunde 2021/22

Wir blicken zurück auf eine sehr erfolgreiche Meisterschaft 2021/22 – auf, sowie neben dem Platz. Durch den Gruppensieg in der Vorrunde 21/22 konnte die Mannschaft sich den direkten und lang ersehnten Aufstieg in die 1. Stärkeklasse sichern.

Mit den gesammelten Erfahrungen der Vorjahre, wo man schon als B-Mannschaft im A-Modus spielen musste, stellten wir uns mit viel (Vor-) Freude und einem gestärkten Teamgeist dieser neuen Herausforderung. Eine gesunde Menge Respekt und ein bisschen Ungewissheit, gehörten ebenfalls dazu.

Den Schwung aus den Testspielen konnten wir mitnehmen und starteten fulminant in die neue Rückrunde. Mit 12 Punkten aus den ersten fünf Spielen belegten wir zwischenzeitlich Platz 1 in der Tabelle. Das Ziel vom «Ligaerhalt» rückte bereits ein grosses Stück näher. Die Spannung und der Druck durch die gute Positionierung war gross, vielleicht auch zu gross. Trotz enormem Kampfgeist, Engagement und Wille resultierte aus den nächsten drei Spielen «nur noch» ein Punkt, was uns in der Tabelle zurück ins Mittelfeld fallen liess.

In den letzten beiden Spielen der Meisterschaft konnten wir leider nicht mehr um den Aufstieg mitspielen, jedoch den beiden Aufstiegsaspiranten FC Küttigen & FC Muri sehr wichtige Punkte im Kampf um den Gruppensieg stehlen. Beide Spiele gegen die Tabellenführenden wurden gewonnen und runden unsere Meisterschaft mit einem «Big Smile» ab. Nach drei aufeinanderfolgenden, sieglosen Jahren gegen die «Frösche aus Küttigen», konnten wir unseren Erzrivalen endlich schlagen. Am Schluss geben wir uns mit dem sehr guten 4. Platz zufrieden – Chapeau!

Ein weiteres Highlight war das Aargauer Cupfinale am Auffahrtsdonnerstag gegen den FC Wohlen. Obwohl das Spiel leider verloren ging, kann die Mannschaft mächtig stolz darauf sein, als einzige A-Junioren in der Geschichte des FC Erlinsbachs diesen Meilenstein erreicht zu haben. Auf dem Weg ins Finale wurde mit dem 4:1 gegen Team Aargau Mitte (Vorrunde), 6:4 gegen Zofingen (1/8 Final), 11:0 gegen Döttingen (1/4 Final) unsere Dominanz auf der heimischen Breite unter Beweis gestellt. Der Halbfinal-Krimi gegen Frick war dann das höchste, was wir den heimischen Fans bis zum Finale noch bieten konnten. Nach 96 Minuten schienen wir geschlagen, bis wir mit dem letzten Eckball doch noch den Ausgleich erzielten und den Einzug ins Finale nach Penaltyschiessen sichern konnten. (Foto)

Der Final in Baden ist trotz schmerzhafter Niederlage eine Erfahrung, an welche sich jeder Spieler und Trainer besinnen wird.

Irgendeinmal ist jede Niederlage verkraftet. Was schlussendlich zählt und bleibt, sind die Freundschaften und Momente neben dem Platz, die einem über Jahrzehnte hinweg in bester Erinnerung bleiben.

Trainer A-Junioren

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